Mit Ape, Rollern und Rennrad vom Gardasee nach Sardinien!

Nach unserer Alpenüberquerung 2017 und der Deutschlandtour 2020 ist dies die dritte große Sommertour unserer Ape-Connection - und das trotz Corona!

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Christian, Florian, Potti und Martin sind zwei Wochen lang unterwegs; Familie Arens begleitet sie auf dem ersten Teilstück, vom Gardasee bis Livorno. Von Wenholthausen aus geht es zunächst mit dem Begleitbus bis zum Nordufer des Gardasees.



Es scheint zu einer festen Größe unserer Sommertouren zu werden: wie schon 2017 und 2020 schickt der Regengott zum Tourstart herzliche Grüße! So fällt die erste Etappe, entlang des Gardasees, buchstäblich ins Wasser. Für den Rest der Tour könen wir uns aber auf den gewohnt blauen Himmel über Italien verlassen.



Die Tour besteht aus zwei Teilen: zunächst mal müssen wir gut 400 Kilometer vom Gardasee durch die Po-Ebene und danach über den Apennin-Hauptkamm bis zum Fährhafen Livorno zurücklegen. Dabei statten wir natürlich den großen Brüdern unserer Ape in Maranello einen Kurzbesuch ab, ehe es an den Anstieg zum Passo delle Radici (1529 m) geht. Unser Christian auf dem Rennrad meistert diese Strecke auch bei dieser Sommertour ohne Probleme.



Vom Passo delle Radici geht es hinab zur Küste; kurz vor Lucca verladen wir unsere Fahrzeuge wieder und setzen mit der Nachtfähre nach Sardinien über.



Auf Sardinien schlagen wir unser Standlager bei der Familie Nieddu und ihrem Agriturismo Sa Pinnetta auf. Seit genau 30 Jahren sind wir mit dieser netten sardischen Familie inzwischen befreundet und haben viele, viele Pfadfindertouren dorthin gemacht.



Während unseres Aufenthaltes starten wir mit Ape und Rollern zu Tagestouren durch Nordsardinien und legen dabei weitere 540 Kilometer zurück. Abends dann können wir die sardische Küche der Familie Nieddu genießen. Gerne helfen wir unseren Freunden auch bei der Weinlese.



Die Woche vergeht wie im Flug und es heißt Abschied nehmen. Wie immer mit dem Versprechen, bald wiederzukommen.



Fazit: eine Reise, wie man sie wohl nur einmal erleben kann! Und damit haben wir uns, nach dem Besuch in Umbrien, auch den zweiten großen Wunsch erfüllt: einmal mit unserer Ape nach Sardinien reisen! An die tausend Kilometer haben unsere hochbetagten Fahrzeuge dabei mal wieder ohne größere Pannen durchgehalten. Ein besonderer Dank aber gilt unseren sardischen Freunden für ihre herzliche Gastfreundschaft!