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Montag, 11.8.03, 11. Tag

Heute war wieder einmal Abbauen angesagt, denn um 10.00 Uhr sollte uns ein gemieteter Reisebus die gut 80 Kilometer zurück nach Colle bringen. Dieser Bus war am Vortag, also am Sonntag, irrtümlich schon mal hier gewesen; da hatte es bei der Bestellung durch Franco wohl ein Mißverständnis gegeben.

Die Fahrt bot von Zeit zu Zeit bruchstückhafte Ausschnitte auf unseren zurückgelegten Wegverlauf und dann stiegen wir kurz nach Mittag, nach mehreren Tagen in einer durchschnittlichen Höhe von 1000 – 1500 Metern, auf knapp 400 m aus einem klimatisierten Reisebus. Und das war der reinste Horror - es war, als liefe man vor eine heiße, stickige Wand!!

Nach dem Lageraufbau in Colle war also erst einmal Ruhe angesagt

Nachdem wir uns notdürftig im Schatten akklimatisiert hatten, wurde das Lager neu errichtet und die Zelte eingeräumt. Dann gammelten wir lethargisch im Schatten herum und erwarteten aufgrund einiger dunkler Vorboten einen Gewitterschauer. Zwar ließ dieser auf sich warten, aber die Hitze schien einigen doch zuzusetzen! Als Beispiele seinen nur Jan und Sarah genannt, die sich gegenüber saßen und sich ca. 30 Minuten lang gegenseitig mit Sprühflaschen bespritzten... Hier paßt wohl Andrees alter Spruch: „Kinder, die spielen, sind gesund!“ Martin ereilte dieses feuchte Schicksal plötzlicher und gründlicher: er bekam von Sarah gleich eine ganze Flasche Wasser über den Kopf geschüttet. Kein Respekt vor dem Alter!

Kein Respekt vor dem Alter!

Na ja, bei den sommerlichen Temperaturen fast schon ein Genuß... Martin ließ sich das natürlich nicht so einfach gefallen – und schon bald war mal wieder eine heftige Wasserschlacht in Gange. Wer dabei zu laut über andere lachte, konnte sicher sein, den nächsten Topf mit kaltem Wasser über den Kopf zu bekommen!

Der Gewitterschauer kam nicht und so begaben wir uns an die Vorbereitungen für das heutige Abendessen. Eigentlich hatte Luciano zugesagt, für uns Tagliatelle zu kochen, doch wir hatten nichts mehr von ihm gehört.

Ein Teil Unverzagter begab sich dann noch ins Dorf, um mit ein paar Freunden von Massimo Fußball zu spielen. Die Italiener waren aber wohl doch klüger und erschienen bei dieser Hitze erst gar nicht. Bei diesen Temperaturen, die weit über 30 Grad lagen, hielt man sich am besten nur im Schatten auf.

Essen: selbstgemachte Semmelknödel mit Gulasch
Wetter: heiß und schwül


Dienstag, 12.8.03, 12. Tag

Nach dem Frühstück machte sich die Canyoning – Truppe auf den Weg, um sich mit ihren Führern zu treffen. Da es von dieser Tour nur Videoaufnahmen gibt, kann man sich im Film näher über dieses anstrengende Projekt informieren. Unter www.cens.it kommt man auf die Homepage unserer beiden Führer (beim Button „Forre e Canyoning“ klicken) und dort z.B. zu einer Zeichnung der Rio Freddo Schlucht mit den 9 Abseilstufen. Die Teilnehmer waren sich hinterher einig: das war schon eine tolle Sache!Da aus Sicherheitsgründen die teure Fotoausrüstung zu Hause blieb, gibt`s von diesem Abenteuer leider auch nur Videoaufnahmen. Auf unserer speziellen Umbrien-Website www.urlaub-in-umbrien.de gibt es aber eine besondere Bilder-Galerie, die solche Fotos von anderen Touren zeigen

Der Rest verweilte im Lager und versuchte sich so wenig wie möglich zu bewegen. Mittlerweile hatten es die Jufis und Pfadfinder auch schon verinnerlicht, daß eine Siesta über die Mittagsstunden nicht zu verachten war. Kurz vor Mittag machten wir uns auf ins Dorf und kauften die frischen Zutaten für das spätere „Mittagessen“. So gegen 14.00 Uhr fingen wir dann an, ein leichtes Essen zuzubereiten. Heute sollte es eine Salatplatte geben!

Salat-Buffet

Als dann die Canyoning-Gruppe wieder eintraf, bauten wir das Salatbuffet auf und ließen es uns schmecken! Nach dem Essen versuchten wir zunächst vergeblich, Jufis und Pfadis zu einem Lagerspiel zu motivieren, doch schließlich ließen sie sich doch noch überzeugen und wir hatten eine Menge Spaß!

Gewürze blind erraten

Es galt, an verschiedenen Stationen unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen: Geschicklichkeit und Konzentration waren gefragt. Wegen der brütenden Hitze war das Spielgelände auf den reinen Lagerbereich beschränkt worden – so konnte man eigentlich alles zumindest im Halbschatten erledigen.

Ein entspannter Stammesvorsitzender hält die Fäden des Spiel in der Hand

Für heute Abend war ein Abschiedsessen bei Franco geplant. Wer Lust hatte, konnte vorher dem kleinen Lebensmittelgeschäft auf der Piazza von Colle noch einen letzten Besuch abstatten. Danach ging es aber auch schon ans Packen der Privatsachen. Auch das ein oder andere nicht mehr benötigte Gruppenausrüstungsstück wurde schon mal verstaut. Manche Dinge, wie zum Beispiel dieses Paar „Wanderschuhe“, hatten aber restlos ausgedient und wurden nur als Beispiel, was man besser nicht mit auf eine 14-tägige Trekking-Tour nehmen sollte, für spätere Demonstrationszwecke eingepackt... Danach ging`s auf zum letzten Mahl in Francos Keller.

Essen in der Cantina della Villa

Als Gäste nahmen auch Giancarlo, der Präsident der Communita Montana und sein Assistent Alessandro am Essen teil. Franco hatte diesen Kontakt geknüpft. Wir stellten den beiden unser kleines Wegeprojekt vor und erzählten auch, wie schlecht der E1 teilweise ausgeschildert gewesen war. Und schon kristallisierte sich ein künftiges Projekt heraus: Pfadis der DPSG Wenholthausen zusammen mit der Communita Montana beim gemeinsamen Markieren von Wanderwegen. Giancarlo hörte von unseren letzten Plänen, also der Wanderung über den Monte Subasio nach Assisi, und lud uns spontan zu einem Besuch am kommenden Tag nach Valtopina ein.

Es war eine wahre Schlemmerei

Hier wollten wir letzte Absprachen für das Projekt im kommenden Jahr treffen. Nach diesem interessanten und überaus sättigenden Abendmahl bedankten wir uns nochmals beim Küchenpersonal und fielen müde ins Bett.

Wetter: normal, also jede Menge Sonnenstunden und extreme Hitze!
Essen: Mittags eine Salatplatte, abends ein reichhaltiges Abendmahl!


Mittwoch, 13.8.03, 13. Tag


Dieser Vormittag war ganz dem Lagerabbruch gewidmet. Nach dem zeitigen Frühstück bauten zuerst die Jufis ihre Zelte ab und wurden dann als erstes von Marianne und Martin über die Via Flaminia und das Örtchen Valtopina (366 m) in das kleine Bergdorf San Giovanni gefahren, wo sie auf die anderen warten sollten. Danach kam die nächste Gruppe dran. Die letzte Gruppe (Pfadis) mußte in der Zwischenzeit das restliche Camp aufräumen und den Anhänger beladen. Ihn würden wir erst auf der Rückfahrt hier abholen.

Dieser ganze Transfer verlief sehr schleppend, so daß wir leicht in Zeitverzug gerieten. Das Problem war nicht der Abmarsch zur Subasio-Tour, denn der war sowieso erst am späteren Nachmittag geplant. Wir hatten jedoch das Treffen mit Giancarlo in einer Bar in Valtopina für 15 Uhr verabredet. Und wir wollten ja nicht gleich am ersten Tag unpünktlich sein. Da wir den Termin nicht geschlossen einhalten konnten, mußte Jan bereits mit der zweiten Gruppe mitfahren, um Giancarlo etwas hin zu halten. Und dann blieb die Villa della Cupa für dieses Jahr hinter uns zurück!

Abschied von der Villa della Cupa Ein letzter Blick zurück auf vertrautes Gelände

In Valtopina trafen wir an der Bar verabredungsgemäß Giancarlo und Jan, der in den zurückliegenden 1 ½ Stunden mit den Einheimischen in lebhaften Kontakt gekommen war. Auch die Truppkasse spendierte nun natürlich noch ein, zwei Runden für alle Leute in der Bar, dazu Eis für die Kinder. Mit einem letzten Handschlag besiegelten wir die Pläne für den Herbst 2004 und dann durfte Martin ein letztes Mal den Transit die steilen Kehren nach San Giovanni hinaufquälen (15% Steigung). In dem verlassenen Örtchen erwarteten uns schon die anderen und nach kurzem Umräumen und Wasser austeilen ging es dem Weg rot-weiß-rot 57 folgend hinauf zum Gipfel des Subasio. Martin und Marianne mußten mit dem Transit einen Riesenumweg fahren, um auf die Paßstraße zum Gipfel zu kommen.

Schon nach wenigen Metern rann der Schweiß bei der stickigen, stehenden Luft in Strömen und wir legten reichlich Pausen ein. Bei einem Blick zurück konnte man zunächst die Berge um Colle und nach und nach einen guten Teil unserer Trekkingstrecke ausmachen. Selbst die Monti Sibellini waren schwach in der Ferne zu erkennen. Da der Weg zum Teil etwas zugewachsen war, mußten wir an einer Stelle 20 m bergab laufen, um eine andere Abzweigung zu nehmen.

Dies hatten aber einige Leute, die zu weit vorgelaufen waren, offensichtlich nicht mitbekommen und so hatten wir auf einmal größere Verluste zu beklagen. Jan und Andree warteten auf die Vermissten, während die Karawane langsam weiter zog. Da schon die Wege schlecht waren, konnte es keinem geraten werden, auch noch eine Kehre abzukürzen. So büßten es z.B. Ben und Christian, die sich durch einen zugewachsenen Siepen schlugen und kaum wieder heraus gekommen wären. Im Glauben, alle eingesammelt zu haben, stiegen wir weiter auf, bis auf einmal Rufe zu hören waren...

Thomas befand sich noch unterhalb auf dem zuerst eingeschlagenen Weg und hatte scheinbar die Orientierung verloren. Nach der Aufforderung, den Weg, den er gekommen war, zurückzugehen, sah man ihn in entgegengesetzter Richtung verschwinden. Andree stieg hinunter und sammelte ihn an der Schicksalskreuzung wieder auf. Irgendwann erreichten wir die Baumgrenze und überquerten weitläufige Hügel, bis wir auf die obere Schotterstraße stießen.

Nach ein paar hundert Metern kamen wir an ein Gatter und liefen über eine Wiese direkt zum Gipfel. Auf dem benachbarten Parkplatz wartete bereits der Transit auf uns. Da es aufgrund des späten Aufbruchs langsam Zeit wurde, die Zelte aufzuspannen, verloren wir nicht all zuviel Zeit, bauten die Zelte auf oder breiteten Planen zum Biwakieren aus. Vorher gab es allerdings unter den Leitern noch eine längere Diskussion, ob das in der Ferne heraufziehende Gewitter wohl eine Gefahr darstellen könnte. Danach ging es zum Kochen an den Transit.

Inzwischen war es schon dunkel geworden – zu unseren Füßen breitete sich das nächtliche Valle Umbra mit Assisi im Zentrum aus. Wir saßen gerade beim Essen, da hielt ein Wagen neben uns. Scheiße – das hatte uns gerade noch gefehlt: eine Carabinieri-Streife! Martin mußte die Angelegenheit wohl oder übel auf italienisch erklären. Doch als der Name „Giancarlo“ fiel, tauten die Carabinieri spürbar auf. Eine geschlagene Viertelstunde erzählte Martin ihnen von den letzten 14 Tagen und von unserem neuen Projekt im Herbst. Klar, da hatten sie natürlich nix mehr dagegen, daß wir mitten im „Parco Nazionale Monte Subasio“ frei campierten... Giancarlo hatte also recht behalten: Carabinieri würden für uns kein Problem darstellen! Der Abend fand seinen Ausklang mit einem tollen Blick über die Ebene zwischen Assisi und Perugia.
Wetter: heiß, wieder mal sehr heiß – ohne erlösendes Gewitter
Essen: Erbsensuppe mit Würstchen


Donnerstag, 14.8.03, 14. Tag

Wer an diesem Morgen früh auf den Beinen war, hatte die Gelegenheit, den berühmten Sonnenaufgang auf dem Monte Subasio zu erleben, den schon Franz von Assisi besungen hatte.

Da die einzelnen Fahrtgruppen vom Vortag ein wenig maßlos mit dem Essen (besonders dem Brot) umgegangen waren, fehlte uns nun so einiges zum Frühstück, so daß wir ein mengenmäßiges Limit über die verschiedenen Zutaten verhängen mußten. Auch wenn es erst ein wenig mürrisch zuging, so blieb am Ende sogar noch etwas übrig, so daß jedem freigestellt war, sich nochmals zu bedienen.

Frühstück auf dem Monte Subasio

Während Marianne, Sabine und Martin mit dem Transit zu Tal fuhren, um schon mal Lebensmittel für das Mittagessen einzukaufen, machte sich der Rest auf, um die letzten Kilometer bis zum Zeltplatz Fontemaggio zu laufen.

Zunächst ging es wieder über grasige Kuppen in nördlicher Richtung hinab und dann scharf rechts durch ein enges kleines Tal in den Wald hinein. Nach gut 20 Minuten Marsch durch den Wald erreichten wir die Einsiedelei oberhalb Assisis, wo wir eine kurze Rast einlegten, bzw. durch die engen Gemäuer und den weitläufigen Park liefen. Hier war die Hölle los!!! Schulklassen, Busreisende und sonstige Touristen quetschten sich durch die engen Nischen und bevölkerten die Kioske vor den Toren. Wir beschlossen bald, nach einem Erinnerungsfoto in einer Höhle, die von Franziskus genutzt worden war, wieder das Weite zu suchen!

Doch der Weg in die Stadt glich ebenfalls einer Autobahn und so liefen wir mit einer Menge anderer Menschen bis ins Tal, wo uns am Campingplatz schon Marianne, Sabine und Martin mit frischem Obst, Gemüse und Joghurt erwarteten. Nun suchten wir uns einen relativ ruhigen und vor allem schattigen Platz und errichteten unser Lager. An diesem Nachmittag war es unheimlich heiß und stickig, so daß wir alle irgendwo herum gammelten und auf den Abend warteten. Als die Hitze langsam wieder erträglich wurde, machten wir uns auf, um die Altstadt von Assisi unsicher zu machen. Am zentralen Marktplatz gaben die Leiter noch ein paar Verhaltensregeln aus und dann durften Pfadis und Jufis in die Gassen ausströmen.

Treffpunkt sollte um 22.00 Uhr wieder Ausgangspunkt hoch zum Lager sein. Einige blieben gleich am Brunnen und begutachteten das rege Treiben, andere streiften durch die abendlichen Gassen. Um 22.00 Uhr waren dann wieder alle zusammen und wir liefen zurück ins Lager, wo dann auch bald Ruhe einkehrte.

Wetter: s.o.
Essen : Tagliatelle mit Zucchini-Sahne-Sauce


Freitag, 15.8.03, 15. Tag

Diesen Vormittag ließen wir es etwas gemächlicher angehen, waren doch keine größeren Aktivitäten geplant. Nach einem reichhaltigen Frühstück teilten wir die Gruppe auf die Leiter auf. Den Jufis sollte die Möglichkeit geboten werden, bei ihrem ersten Assisibesuch das komplette „Pflichtprogramm“ abzulaufen. Die Pfadis indes, die schon mindestens einmal hier waren, hatten ein eher individuelles Programm, das neben einer kurzen Rundtour durch die stickigen Straßenzüge eine Exkursion zur „La Rocca“ beinhaltete.

Andere zogen es sofort vor, ein Internetcafe aufzusuchen und hier einige Eisgetränke zu sich zu nehmen, deren Preise wohl ganz im Ermessen des jeweiligen Barkeepers standen. Als Mittagessen gab es für alle eine Pizza auf die Hand und gegen 14.00 Uhr, als die Hitze am unerträglichsten wurde, versammelten wir uns wieder am Lagerplatz.

Nach ein paar lethargischen Stunden rafften wir uns am späten Nachmittag wieder auf. Am morgigen Tag sollte es für die Transitbesatzung zeitig losgehen. So verstauten wir schon einmal dieses und jenes in den Rucksäcken. Auch der Transit hatte eine Generalreinigung nötig. Parallel dazu wurde das Abendessen vorbereitet. Nachdem wir gegessen hatten, machten wir uns nochmals auf, um die Abendstimmung in Assisi ein letztes Mal zu erleben.

Wetter: es wird eintönig – ist denn kein abkühlender Regen in Sicht??
Essen: Nudeln, was sonst?


Samstag, 16.8.03, 16. Tag

Zeitig um kurz nach 6.00 Uhr startete die Transitbesatzung, holte den Anhänger in Colle und verabschiedete sich von Franco und Massimo.

Abschied von Franco

Dann ging es zügig weiter durch halb Italien bis zum Fernpass, der ja schon von der Hinfahrt ein Begriff war. Dort wurde eine Zwischenübernachtung eingelegt. Am Sonntag erreichte diese Gruppe dann so gegen vier Uhr wohlbehalten Wenholthausen.

Die Hauptgruppe aber machte sich am Samstagmittag mit dem Zug von Assisi auf. In Florenz wurde das Gepäck deponiert und dann gab es ein konzentriertes Besuchsprogramm mit Dom, Rathaus, Ponte Vecchio und all den sehenswerten Dingen in Florenz. Eben das, was man im Eiltempo innerhalb von ein paar Stunden schaffen konnte. Müde ließen sich dann alle in den Liegewagenabteilen nieder.


Sonntag, 17.8.03, 17. und letzter Tag

Der Nachtzug lief pünktlich in München ein; hier strebte man bekannte Orte an, um die Gruppe mit frischen Frühstücksutensilien zu versorgen. Über die ICE-Strecke ging es dann weiter bis nach Kassel-Wilhelmshöhe; von dort weiter mit dem Regionalexpreß bis nach Freienohl. Dort warteten bereits die Eltern am Bahnsteig. 17 anstrengende, aber bestimmt auch erlebnisreiche Tage lagen hinter uns
.
Was bleibt, sind die Erinnerungen – Erinnerungen an Hitze und Durst, an die Anstrengungen und den vielen Schweiß, vielleicht auch an einzelne Momente, in denen man sich gefragt hat, warum man das alles eigentlich macht.

Sicher aber auch viele positive Erinnerungen – an das gemeinsame Überwinden von Schwierigkeiten mit Hilfe der Gruppe, an die tolle Landschaft und an die vielen freundlichen Menschen. Und natürlich das Bewußtsein, insgesamt über 100 Kilometer gelaufen zu sein.
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